Mikrodermabrasion: Was ist das eigentlich genau?
„Bei der Mikrodermabrasion wird mit einem Gerät sanft die oberste Hautschicht abgetragen“, erklärt Dr. Elisabeth Schuhmachers. „Auf dem Handstück sitzt ein Schleifpartikel aus Sand, mit Diamanten oder ein Schwamm, die die Haut manuell abtragen.“ Gleichzeitig werden bei der Behandlung je nach Gerät und Methode die abgelösten Hautschüppchen sanft bis stark angesaugt und durch einen Schlauch abgeführt.
Bieten wir Diamant-Mikrodermabrasion an: Der Kopf des Tools besteht aus kleinen Diamanten, die intensiv und zugleich schonend die Epidermis abtragen. Anschließend wird manuell nachgereinigt, um die aufgelockerten Schüppchen zu entfernen, die beim Absaugen nicht entfernt wurden (kommt auf das Gerät an, ob direkt abgesaugt wird).
Für wen ist die Mikrodermabrasion geeignet?
„Generell sind die einzelnen Verfahren für jeden Hauttyp und fast jedes Hautbild geeignet“, erklärt Dr. Schuhmachers. „Allerdings sollte man bei entzündlicher Akne, extrem empfindlicher und kollagenarmer Haut darauf verzichten, da sich sonst die Bakterien im Gesicht verteilen oder es zu Reizungen kommen kann. Ansonsten hat die Methode nur Vorteile – vom Entfernen von Narben bis hin zu Pigmentstörungen – und zwar ganz ohne Risiken und Down-Time.“
Dabei hilft Mikrodermabrasion:
- Falten
- Unreinheiten
- Große Poren
- Pigmentstörungen
- Dehnungsstreifen
- Nicht entzündliche Akne
- Narben